Wegen einer defekten Heizung konnte an diesem Abend leider kein Unterricht stattfinden.
Die Stunde wird am Ende des Semesters nachgeholt. Was für den Abend vorgesehen war, wird am 11.12.13 stattfinden.
Kompletter Zeichenkurs von den Grundlagen über das Menschenzeichnen zur Künstlerischen Zeichnung
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Komposition 3 - 27.11.13
Ziel des Abends
war es, die Vorbereitungen nun in einer durchgearbeiteten Zeichnung eines Stillebens anzuwenden und zu einer fertigen Arbeit zu bringen. Das ist die Hausaufgabe bis nach den Ferien, also bis Anfang Januar. Sucht euch einfach zu Hause eine euch interessierende Zusammenstellung von Gegenständen und schafft daraus mit den vorgestellten Methoden ein durchgearbeitetes Stilleben.
In der Präsentation der Hausaufgabe im Januar möchte ich gerne sehen:
- die Standort- und Perspektivsuche durch einige "Daumennagelskizzen" in Schwarz-Weiss.
- Die etwas grösseren Studien für mögliche Stilleben in Bleistift, etwa min. A5.
- Einige vorbereitende Zeichnungen zur Gesamtgestalt (Skribbels), ein paar Konturstudien (Blindzeichnungen), sowie die notwendigen Sachzeichnungen, aus denen das Stilleben am Ende bestehen soll.
- Das fertige Stilleben als vollendete und signierte Zeichnung in einer grafischen Technik eurer Wahl (Blei, Grafit, Tusche etc.)
Wir haben uns an diesem Abend noch einmal genauer 3 Möglichkeiten der Umsetzung und/oder des Studiums von Gegenständen angeschaut:
- Skribbelnd, herantastend (motorischer Angang, locker, ohne deutliche Form- und Maßvorstellung zunächst).
- Die sog. Blindzeichnung, die eigentlich Genauhinschauzeichnung heissen sollte, sowie
- analysierendes Studium, das durchaus auch nur aus Einzelstudien und sog. SACHZEICHNUNG bestehen kann, in dem man sich isolierte Objekte und deren Eigenaart möglichst genau anschaut und zeichnet.
Das Sachzeichnen halte ich für eine notwendige und wichtige Phase in der Auseinandersetzung mit der Zeichnung und den realen Dingen.
Zeichnet einfach ALLES, das euch vor die Augen kommt, kein Gegenstand sollte euch zu gering sein!
Folien:
war es, die Vorbereitungen nun in einer durchgearbeiteten Zeichnung eines Stillebens anzuwenden und zu einer fertigen Arbeit zu bringen. Das ist die Hausaufgabe bis nach den Ferien, also bis Anfang Januar. Sucht euch einfach zu Hause eine euch interessierende Zusammenstellung von Gegenständen und schafft daraus mit den vorgestellten Methoden ein durchgearbeitetes Stilleben.
In der Präsentation der Hausaufgabe im Januar möchte ich gerne sehen:
- die Standort- und Perspektivsuche durch einige "Daumennagelskizzen" in Schwarz-Weiss.
- Die etwas grösseren Studien für mögliche Stilleben in Bleistift, etwa min. A5.
- Einige vorbereitende Zeichnungen zur Gesamtgestalt (Skribbels), ein paar Konturstudien (Blindzeichnungen), sowie die notwendigen Sachzeichnungen, aus denen das Stilleben am Ende bestehen soll.
- Das fertige Stilleben als vollendete und signierte Zeichnung in einer grafischen Technik eurer Wahl (Blei, Grafit, Tusche etc.)
Wir haben uns an diesem Abend noch einmal genauer 3 Möglichkeiten der Umsetzung und/oder des Studiums von Gegenständen angeschaut:
- Skribbelnd, herantastend (motorischer Angang, locker, ohne deutliche Form- und Maßvorstellung zunächst).
- Die sog. Blindzeichnung, die eigentlich Genauhinschauzeichnung heissen sollte, sowie
- analysierendes Studium, das durchaus auch nur aus Einzelstudien und sog. SACHZEICHNUNG bestehen kann, in dem man sich isolierte Objekte und deren Eigenaart möglichst genau anschaut und zeichnet.
Das Sachzeichnen halte ich für eine notwendige und wichtige Phase in der Auseinandersetzung mit der Zeichnung und den realen Dingen.
Zeichnet einfach ALLES, das euch vor die Augen kommt, kein Gegenstand sollte euch zu gering sein!
Folien:
Komposition 2 - 20.11.13
Ziel des Abends
war es, sich mit Hilfe der vorgestellten Methoden aus dem aufgebauten Stilleben einen eigenen besonderen Blick und daraus eine eigene Komposition zu erarbeiten.
Es wurde gezeigt, welche geometrischen und mathematischen Verhältnisse herrschen
- an einem Quadrat,
- am Industrieprodukt DIN A 4 - Blatt,
- einem antiquierten Oktavblatt ( dessen Massverhältnisse noch heute das amerikanische Druckpapier bestimmt), einem Bogen also, der dem Goldenen Schnitt folgt,
- sowie offenen bis extremen Hoch- und Querformaten.
Die Unterschiede sind in einigen Fällen nur scheinbar unbedeutend, aber dennoch spürbar, in anderen Fällen sogar gravierend.
Die Wahl des Formats ist schon der erste und ziemlich wichtige Schritt der Gestaltung und damit ein starkes Ausdrucksmittel.
Wir haben gelernt, einen Sucher/Finder anzuwenden, der alle unwichtigen visuellen Informationen auszublenden hilft und den eigenen "dramatischen Plot" herausfinden lässt.
Heute galt es nun, im nächsten Schritt aus den in der vergangenen Stunde entwickelten "Daumennagelskizzen" eine einigermassen interessante Komposition zu schaffen. Die Aufmerksamkeit sollte dabei auf das Verhältnis von Format des Zeichenblattes zur Aufteilung der Komposition gelenkt werden.
Folien:
war es, sich mit Hilfe der vorgestellten Methoden aus dem aufgebauten Stilleben einen eigenen besonderen Blick und daraus eine eigene Komposition zu erarbeiten.
Es wurde gezeigt, welche geometrischen und mathematischen Verhältnisse herrschen
- an einem Quadrat,
- am Industrieprodukt DIN A 4 - Blatt,
- einem antiquierten Oktavblatt ( dessen Massverhältnisse noch heute das amerikanische Druckpapier bestimmt), einem Bogen also, der dem Goldenen Schnitt folgt,
- sowie offenen bis extremen Hoch- und Querformaten.
Die Unterschiede sind in einigen Fällen nur scheinbar unbedeutend, aber dennoch spürbar, in anderen Fällen sogar gravierend.
Die Wahl des Formats ist schon der erste und ziemlich wichtige Schritt der Gestaltung und damit ein starkes Ausdrucksmittel.
Wir haben gelernt, einen Sucher/Finder anzuwenden, der alle unwichtigen visuellen Informationen auszublenden hilft und den eigenen "dramatischen Plot" herausfinden lässt.
Heute galt es nun, im nächsten Schritt aus den in der vergangenen Stunde entwickelten "Daumennagelskizzen" eine einigermassen interessante Komposition zu schaffen. Die Aufmerksamkeit sollte dabei auf das Verhältnis von Format des Zeichenblattes zur Aufteilung der Komposition gelenkt werden.
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