Mittwoch, 11. Dezember 2013

Komposition 2 - 20.11.13

Ziel des Abends
war es, sich mit Hilfe der vorgestellten Methoden aus dem aufgebauten Stilleben einen eigenen besonderen Blick und daraus eine eigene Komposition zu erarbeiten.

Es wurde gezeigt, welche geometrischen und mathematischen Verhältnisse herrschen
- an einem Quadrat,
- am Industrieprodukt DIN A 4 - Blatt,
- einem antiquierten Oktavblatt ( dessen Massverhältnisse noch heute das amerikanische Druckpapier bestimmt), einem Bogen also, der dem Goldenen Schnitt folgt,
- sowie offenen bis extremen Hoch- und Querformaten.

Die Unterschiede sind in einigen Fällen nur scheinbar unbedeutend, aber dennoch spürbar, in anderen Fällen sogar gravierend.

Die Wahl des Formats ist schon der erste und ziemlich wichtige Schritt der Gestaltung und damit ein starkes Ausdrucksmittel.

Wir haben gelernt, einen Sucher/Finder anzuwenden, der alle unwichtigen visuellen Informationen auszublenden hilft und den eigenen "dramatischen Plot" herausfinden lässt.
Heute galt es nun, im nächsten Schritt aus den in der vergangenen Stunde entwickelten "Daumennagelskizzen" eine einigermassen interessante Komposition zu schaffen. Die Aufmerksamkeit sollte dabei auf das Verhältnis von Format des Zeichenblattes zur Aufteilung der Komposition gelenkt werden.


Folien:













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